Vor und nach der Show "GeNV on Stage" konnten die Zuschauer die Abschlussausstellung des Landesprogramms „Kultur und Schule“ genießen, bei dem Schulen mit Künstlerinnen und Künstlern kooperieren. Unter dem Titel: „Dancing with myself“ wurde das Thema (Selbst-)Porträt auf fotografische Weise vielfältig umkreist. Die Schülerinnen und Schüler hatten ein halbes oder ganzes Schuljahr intensiv mit der Essener Künstlerin Claudia Lo Gatto an ihren Porträt-Projekten gearbeitet. Das Publikum staunte nicht schlecht über individualisierte Emoji-Postkarten (die auch käuflich erworben werden konnten), Gesichter-Scherenschnitte, persönliche Fotoserien und eine Fotopräsentation der Ergebnisse per Beamer. Übrigens: Auch für das kommende Schuljahr ist der Antrag von Schule und Künstlerin bereits bewilligt. Wir freuen uns sehr!
Das Programm wird gefördert und finanziert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Am 6. Juni 2018 ging zum ersten Mal die Veranstaltung GE-NV on stage „über die Bühne“. In der Aula des Schulzentrums zeigten Schülerinnen und Schüler aller drei Jahrgangsstufen der Gesamtschule mit den unterschiedlichsten Darbietungen ihr Können.
Im Rahmen der MINT-Kooperation mit der LINEG konnten unsere Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfaches Naturwissenschaften (Jahrgang 7) wieder an der Gewässeruntersuchung am Plankendickskendel teilnehmen. Angeleitet von Frau Goormann (Diplom Biologin und Naturpädagogin) untersuchten die Schülerinnen und Schüler den Pflanzenbestand an dem Plankendickskendel. Nach den Bestimmungsübungen an Pflanzen ging es mit Stiefeln, Sieben, Pinseln und Schalen in den Kendel. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Wassertiere wie die Stichlinge, die Bachflohkrebse, Kaulquappen, Köcherfliegenlarven und Schnecken finden sowie mit dem Mikroskop näher untersuchen.
Am 27. April war das Nairobi Hope Theatre auf Einladung des Arbeitskreises Fairtrade-Schule zu Gast bei uns. Das Ensemble um den Initiator Stephan Bruckmeier hat in dem Stück zum Thema Wasser nicht nur die Problematik um die Frage nach dem Menschenrecht auf frei verfügbares, sauberes Wasser und die Konflikte um die Wasserverteilung in den wasserarmen Regionen Afrikas eindrucksvoll in szenischen Dialogen dargestellt, sondern auch die Frage nach dem Wasserverbrauch in unserer Gesellschaft kritisch beleuchtet. Dabei wurden die Szenen immer wieder durch mitreißende, teilweise akrobatische Tanzeinlagen aufgelockert. Zum Schluss gab es sogar einen kleinen Tanzkurs, da hielt es kaum noch einen auf den Stühlen und fast alle machten begeistert mit. Anschließend gab es noch für einige die Gelegenheit in einem Gespräch mit den Darstellern das Thema zu vertiefen.
10 Filme aus 9 Ländern und deren Regisseure ohne Weltreise kennenlernen? Das ist möglich bei den Internationalen Kurzfilmtagen in Oberhausen, die acht Schülerinnen und Schüler der Film-Werkstatt (Ergänzungskurs „Rund um den Film“) besuchten. Bei Ausflugswetter und mit ebensolcher Laune machte sich die Gruppe am vergangenen Samstagmorgen auf den Weg nach Oberhausen. Als „spannend, interessant und abwechslungsreich“ bezeichneten die Jugendlichen alle Filme, deren Spannbreite vom dokumentarischen Film, über Animationsfilme bis zu Spielfilmen reichten. Deutlicher Favorit war die „Zeitreise“ eines Jugendlichen. Hier setzten der Teenager Martin und sein Vater ein futuristisches, selbst ausgetüfteltes und liebevoll montiertes Auto in Bewegung, bevor sich die Familie schweren Herzens von ihrer Heimat – einem Campingstellplatz - trennen konnte. Beim Filmfestival, das 2018 zum 64. Mal stattfand, hatte das Kinder- und Jugendprogramm zum 41. Mal seinen Platz.
Nach dem Wechselbad der Leinwandgefühle, dem Schnuppern internationaler Filmluft und einem Pausenpicknick kehrte die Truppe mit Werkstattlehrer Markus Schneider zufrieden nach Neukirchen-Vluyn zurück.