Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte der Schüler/innen des 10. Jahrgangs,
wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend der Oberstufe am Dienstag, 03.12.2024, um 18.00 Uhr, im PZ ein. Es besteht die Möglichkeit, wenn Ihre Kinder die Berechtigung für die gymnasiale Oberstufe erhalten, die Fachhochschulreife oder die Allgemeine Hochschulreife bzw. das Abitur an unserer Schule zu erwerben.
Dazu erhalten Sie vielfältige Informationen über unsere Oberstufe und natürlich die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Wir freuen uns über Ihr zahlreiches Erscheinen. Bitte bringen Sie gerne Ihre Kinder mit.
Wer sagt denn, dass Freitag der 13. Pech bringt? Denn der 6. Jahrgang der Gesamtschule Niederberg hatte an diesem Tag eine erfolgreiche Fahrradprüfung!!! Wir gratulieren schon an dieser Stelle!
Wenn man den Fahrradklingeln der Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs eine Seele einhauchen würde, dann würden Einige folgende Kommentare von sich abgeben: „Achtung, ich fahre los!“ Oder „Mir ist langweilig, wo ist der Rest?“ „Ich habe mich so gut vorbereitet, ich möchte jetzt losfahren!“
Der sechste Jahrgang hat sich zwischen dem 9. September und dem 12. September intensiv auf die Fahrradprüfung am 13. September vorbereitet. Fehlende Fahrradhelme sowie Fahrräder wurden von der Gesamtschule Niederberg den Schülern zur Verfügung gestellt, so dass alle Schülerinnen und Schüler mitmachen konnten. Man darf nicht vergessen, dass die Gesamtschule Niederberg zwischen Neukirchen und Vluyn liegt und viele Schüler mit Fahrrädern aus den umliegenden Siedlungen zur Schule fahren.
Daher wurde das Lehrendenteam von zwei Polizist:innen des Kreises Wesel bei der Vorbereitung und am Tag der Prüfung unterstützt. Die Streckenkontrollen übernahmen die Oberstufenschüler:innen der Gesamtschule. Das einzige, was etwas komplizierter war, war die Nummerierung der Warnwesten mit den dazugehörigen Kindern am Tag der Prüfung.
Viele Schüler waren aufgeregt, weil sie Sorge hatten, dass sie die Fahrradprüfung nicht bestehen, aber es gab auch viele lachende Gesichter, die sich sehr sicher fühlten. Schlussendlich haben alle Schülerinnen und Schüler bestanden, auch wenn es einige Mängel an den Fahrrädern gab, die noch nachgebessert werden sollten. Nun fängt die dunkle Jahreszeit an, und wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern eine sichere Fahrt auf dem Schulweg. S. Punge
Am 5.9.2024 fand in Paderborn die Veranstaltung zur Zertifizierung MINT-freundlicher Schulen in NRW statt. Für unsere Schule nahmen an dieser Veranstaltung Anna Radzewitz, Kai Oerschkes, Bianca Kettler und Schulleiter Dr. Mutlu Kuzu teil. Diese Ehrung mit dem Siegel, welches unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz steht, nahmen 130 weitere Schulen entgegen.
Bildungsministerin Dorothee Feller richtete ein Grußwort an die Anwesenden und würdigte die Arbeit der Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler durch Tüfteln, Experimentieren und Codieren für MINT-Fächer begeistern.
Der Vorsitzende der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Prof. Dr. Christoph Meinel, betonte die Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit und den Fortschritt Deutschlands in der Zukunft, die von mathematischen und naturwissenschaftlichen Kenntnissen abhänge.
Daneben gab es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Marktständen der Partner von "MINT Zukunft schaffen!", das wichtige Impulse für unsere Schule zu geben vermag. Angeregt diskutierte unser Team auf der gemeinsamen Rückfahrt die vielfältigen Eindrücke.
Hier geht es zur Pressemitteilung.
Laut lachend und voller Spannung liefen in Zweierreihen die neuen Schüler*innen des fünften Jahrgangs von der Gesamtschule Niederberg in Neukirchen-Vluyn auf der nebenan liegenden Allee in Richtung Zeche Niederberg. Dort wurden sie von den drei Referendaren der Gesamtschule, Eileen Schubert-Wolters, Nina Kratz sowie Kristin Brauner in Empfang genommen.
Im Hintergrund bog sich schon der Tisch mit Keksen und Trinkpäckchen, die die Sieger bekommen und als Anreiz herhalten sollten.
Die Spannung stieg, denn die neuen Schüler*innen hatten an ihren Kennenlerntagen an Ideen für die Umsetzung ihres Bildes auf 2x3 Meter geübt, diskutiert und abgestimmt. Basisdemokratische Handlungen, die den Neuankömmlingen von den Klassenlehrern sofort vermittelt bzw. vertieft wurden. „Ihr nehmt an einem Kreidemalwettbewerb teil, welcher das Thema Tiere behandelt.“, so lautete die Aufgabenstellung für die Schüler*innen.
„Was wollen wir zeichnen? Wie können wir es umsetzen? Wer macht was?“
Jede Klasse hatte unter Hochdruck und unter strengsten Geheimhaltungen eigene Entwürfe kreiert und an einem großen Bild gearbeitet, denn jeder wollte den ersten Platz.
Die Kinder teilten sich ihren festgelegten Feldern zu, die sie mit Straßenkreide befüllen sollten. Die Schüler*innen hatten nur 40 Minuten Zeit, der Rest durfte kurz zum Spielplatz und sich mit der Seilbahn vergnügen. Plötzlich tauchten die ersten bunten Gesichter und Haare auf, es wurde gelacht und geschimpft, wenn mal wieder einer über ein fertiges Bild unachtsam lief. Immer wieder kritische Blicke der Juroren und der Teilnehmer.
Dass einige Nachbarn, die mit ihrem Fahrrad nicht durch 160 Schüler fahren sollten, umgeleitet wurden oder sich über den Lärm beschwerten, mussten die Referendare klären, denn die Organisation gehört mit zur Ausbildung der Lehrer*innen, genauso wie der pädagogische Auftrag, Schule zu öffnen und Projekte in die Öffentlichkeit zu bringen.
„Das ist ein Projekt und da gehört es dazu, dass Kinder auch mal laut sind!“, lacht die Klassenlehrerin der 5b Dani Vlaovic.
Nach Beendigung der Malzeit waren die Referendare wieder gefragt. Leise Diskussionen und wieder kritische Blicke: aus allen Perspektiven wurde geschaut. Schlussendlich gewann die 5b mit den Klassenlehrern Tobias Barnowski und Dani Vlaovic mit ihrer Darstellung eines großen Vogels und der Rest des 5. Jahrgangs wurde auf den zweiten Platz gelobt. Hier konnte man von Spongebob über Quallen, Affen, Fische und Katzen alles sehen. Es sind wunderschöne Bilder entstanden, die an Kreativität und Farbenreichtum keinen Wunsch offen ließen.
„Kreativität muss immer und überall gefördert werden, denn wie möchte man später Probleme lösen?“, sagt der Kulturagent Andreas Baschek-Punge, der es sich nicht nehmen ließ, die Veranstaltung zu besuchen. Nur eine einsame Malerin fand sich noch auf einem Feld, die Mathematiklehrerin Sandra Kaesling, die noch eine unbemalte Stelle gefunden hatte und es sich nicht nehmen ließ, ihre Klasse 5c zu unterstützen.
Kekse und Trinkpäckchen wurden abschließend an alle Teilnehmer verteilt, denn was gibt es Besseres, als Getränke und etwas Süßes nach getaner Arbeit?
Zurück blieb eine bunte Meile auf dem Weg zur Zeche Niederberg, eine perfekte Verbindung zwischen Schule und dem zu Hause einiger Schüler. So konnten viele Schülerinnen und Schüler ihren Eltern von ihrem ersten Erlebnis in der neuen Schule berichten.