In dieser AG beschäftigten sich SchülerInnen aus dem 5. und 6. Jg. mit Sagen des Niederrheins, die man sich vor ca. 200 bis 300 Jahren erzählt hat. 

Das sind doch alte Geschichten, die sind doch gar nicht spannend!

Stimmt das denn?

 Das waren nur zwei von vielen, immer wiederkehrenden Aussagen bzw. Fragen.

Wir besuchten ein „Gruselhaus“ neben der Schule. Auf dem Rückweg wurde immer wieder ängstlich oder auch neugierig zurückgeschaut.

Wir waren auf dem Feld und hörten uns die Geschichte vom „Drachen aus Geldern“ an.

Die SchülerInnen lernten, dass man in ein geöffnetes Hügelgrab nicht gehen sollte, auch wenn es dort vor Schätzen nur so funkelt.

Die Geräusche vom Hülser Berg können nun den geflohenen Wachtendonker Zwergen zugeordnet werden. Der Bauernhof der Familie Welvonder und ihr kleines Teufelchen in Neukirchen-Vluyn war bis zum Schluss eine gern erzählte Sage der Kinder.

Aber auch die großen Geschichten von der „Weiße(n) Frau aus Kleve“ oder „der Werwolf aus Bedburg Hau“ wurden interessiert aufgenommen.

Highlight dieser AG war die Gespensterstunde im Dunkeln. Während der Geschichte fiel ein Buch .... Die Rollladen waren innerhalb von wenigen Sekunden wieder oben und der Kurs stand draußen in der Sonne. 

Eine kleine Auswahl an gehörten Sagen findet ihr als Podcast der Radio-AG.

 

 

Ihr stellt euch wahrscheinlich auch die Frage: „Ist das spannend?“

 

Für uns sicherlich nicht mehr, aber die Leute vor 200-300 Jahren hatten noch kein Licht und keinen Fernseher. Die konnten sich nur Geschichten erzählen.

 

Und was gibt es schöneres, als bei Regenwetter sicher zu Hause zu sein und sich zu gruseln?

Sandra Punge

 

 

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