Der pädagogische Tag zum Thema "Sensibilisierung und Umgang mit Rassismus in der Schule" am 06.03.2024 markierte einen bedeutenden Meilenstein für unsere Schule. Auf dem Foto sind sämtliche Referentinnen und Referenten der Workshops, die Regionalkoordination sowie der Arbeitskreis "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" zu sehen, symbolisch vereint für eine gemeinsame Vision.
Die Veranstaltung begann mit einleitenden Worten des Schulleiters Dr. Mutlu Kuzu, des Bürgermeisters Ralf Köpke und der Regionalkoordinatorin Claudia Goldau, die auch die Moderation des Tages übernahm. Die Eröffnung durch Regisseurin und Moderatorin Mo Asumang um 08:15 Uhr setzte den Auftakt für einen Tag intensiver Fortbildung. Nach einer inspirierenden Keynote, gefolgt von der Filmvorführung "Die Arier" und einer anschließenden Fragerunde durch Mo Asumang, starteten wir um 10 Uhr mit den Workshops.
Diese boten eine Vielzahl an Unterrichtskonzepten zur Bekämpfung von Diskriminierung und zeigten Wege auf, wie wir mit rassistischen Äußerungen und Verhaltensweisen umgehen können. Die Workshops wurden in zwei Zeitabschnitten mit jeweils 90 Minuten angeboten. In der ersten Schiene fand der Workshop von Mo Asumang statt, bei dem es um folgendes ging: "Gemeinsam für eine starke Demokratie mit Dialog, Herz und Haltung". Gefolgt von
- Bianca Schaalburg: "Comics gegen Rechts"
- Maximilian Schneider und Malin Kleuker von CARE (Kiwi-Team): "Identität und Diskriminierung"
- Dr. Bettina Heilmann vom DGB-Bildungswerk NRW e.V.: "Einführung in die kollegiale Fallberatung"
Parallel dazu präsentierten sich im Markt der Möglichkeiten verschiedene Vereine und Beratungsstellen, die im Kampf gegen Extremismus und für Toleranz aktiv sind:
- Regionale Schulberatung zum Thema Extremismus, Kreis Wesel (Aynur Bayrak-Kücük, Baris Ucak)
- Zweitzeugen e.V. (Julie Wildschutz)
- Wegweiser Beratungsstelle, IB West GmbH
- Escape Room, CEC-Connect (Jennifer und Rainer Klotz)
- Healing Classrooms, Kreis Wesel (Elisabeth Seltmann)
Zum Abschluss bewerteten alle Lehrkräfte den Fortbildungstag mit Hilfe von Plakaten und übergaben ihre Einzelrückmeldungen an den Arbeitskreis SoR-SmC für weitere Maßnahmen. Wir freuen uns über das positive Feedback zu den Workshops und sind dankbar für die Möglichkeit, unser pädagogisches Handeln zu reflektieren. Diese Erfahrung stärkt unsere Entschlossenheit, uns weiterhin aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen.
Hülya Atasoyi im Namen vom AK SoR-SmC