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Die Fairtrade Werkstätten an unserer Schule waren in diesem Halbjahr sehr aktiv. Neben frischem Zitronenpeeling wurden die beliebten Schokonikoläuse, ein schmackhafter Klassiker, erneut angeboten. Das Zitronenpeeling zeigte sich bereits auf dem Martinsmarkt in der Innenstadt als ein sehr beliebtes und vom Publikum gut angenommenes Produkt.

Freundliche und tatkräftige Unterstützung beim Verkauf des Zitronenpeelings auf dem Martinsmarkt gab es von Nele, Tim, Luca und Adrian aus der 6e.

Weitere Peelings boten die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen aus der Fairtrade Werkstatt mit der Botschaft ‚Fairwöhn dich!‘ Interessierten am Tag der offenen Tür an. Die 7. und 8. Klässler hatten einen süßen Auftrag, sie verkauften fleißig Schokonikoläuse, so fleißig, dass hinterher keiner mehr übrigblieb. Beide Aktionen konnten dank der Mitarbeit von engagierten Schülerinnen und Schülern stattfinden. Das gesammelte Geld kommt unserer Partnerschule in Uganda zugute.

Vielen Dank und viel Freude an alle, die in diesem Jahr faire Produkte von den Werkstätten erstanden haben, für das nächste Jahr ist wieder einiges in Planung!

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Nach den tollen Erfahrungen im letzten Jahr fand im September die zweite Sponsorenlaufwoche der GE NB statt. Wir hatten uns ein mutiges Ziel gesetzt und wollten unser gemeinsames Ergebnis von 10.587 km aus dem letzten Jahr übertreffen.

Deshalb waren alle Schüler:innen und Lehrkräfte in der Woche vom 12. -18.09.2022 aufgefordert, sich reichlich zu bewegen und so viele Kilometer wie möglich beim Joggen, Wandern oder Spazierengehen zu sammeln und mittels einer App zu dokumentieren.

Es wurde ziemlich spannend, doch nun können wir freudig mitteilen, dass wir das Ziel sogar um knapp 1.000 km übertroffen haben! Zusammen haben wir 11.875 Kilometer geschafft!!!

Dank der tollen Unterstützung von Eltern, Betreuenden, Freunden und Verwandten, die jeden Kilometer der Läufer:innen finanziell belohnten, und einigen ortsansässigen Sponsoren konnten wir unsere Partnerschulen in Uganda und der dominikanischen Republik sowie unseren Förderverein jeweils mit knapp 2000 Euro unterstützen.

Ein ganz herzliches Dankeschön möchten wir an dieser Stelle an alle Eltern, Betreuende, Freunde und Verwandte, die ihre Kinder unterstützt haben, aussprechen. Weiterhin bedanken wir uns bei dem Fitnessland Kensho, der Neukirchener Buchhandlung, der Kranich Apotheke sowie der Pizzeria Milano für die Unterstützung.

Die meisten Kilometer pro Person erlief die Klasse 5d, die mit 23 Kindern insgesamt herausragende 957km schaffte. Den zweiten Platz belegte die Klasse 8b und der dritte Platz ging an die Klasse 6e. Für alle drei Plätze hatte die Pizzeria Milano noch eine tolle Überraschung. Sie erhielten neben einem zusätzlichen Wandertag (5d) bzw. einem Pokal (5d, 6e, 8b) noch einen Klassengutschein für ein gemeinsames Pizzaessen.

Wir sind uns sicher, dass dieser Erfolg und die positiven Erfahrungen im nächsten Jahr zur – dann schon dritten – Sponsorenlaufwoche der Gesamtschule Niederberg führen werden.

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Am Dienstag, 22. November 2022 informieren wir Schülerinnen und Schüler unserer Schule mit ihren Eltern und auch interessierte Externe über

• die Bedingungen zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe,
• die Gestaltung der Oberstufe an der Gesamtschule Nierderberg.

Uhrzeit: 18 Uhr

Ort: PZ (Gebäude C, Erdgeschoss)

Link zum Moodle-Kurs "Start in die Oberstufe".

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Am 28.10.2022 besuchte der Werkstattkurs (WKS) „Zeitzeugen“ der Gesamtschule Niederberg die Dauerausstellung „Geschichte im 20. Jahrhundert“ im Alten Landratsamt (ALRA) in Moers. In der Schule erarbeitet der Kurs des 8. Jahrgangs in Zusammenhang mit dem Thema „Nationalsozialismus – Widerstand und Verfolgte“, wie man durch Zeitzeugenbefragung hinter die offizielle Geschichte schauen kann. Wichtige Grundkenntnisse hatten sich die Schüler:innen bereits im Unterricht und durch den Besuch in der Wanderausstellung „Der ewige Jude“ in der Aula im Schulzentrum verschafft. Das reichte dem Kurs allerdings nicht aus, sie wollten sich auch über die Moerser Gegebenheiten in den dreißiger Jahren informieren. 

Dazu eignet sich das Alte Landratsamt ganz besonders. Diana Finkele, auch Leiterin des Grafschafter Museums, ließ bei ihrer Führung durch die Ausstellung lebendig werden, mit welchen Anliegen Menschen zwischen 1923 und 1945 beim Landratsamt vorstellig wurden: Normale Amtsangelegenheiten, aber auch Vorladung wegen einer Denunziation, Eintragung der jüdischen Vornamen Sarah oder Israel in die Papiere, Einberufung zur Kriegsfront oder Meldung zur Deportation. Auch Unterlagen zu Kündigungen wegen jüdischer Herkunft finden sich dort.

Frau Finkele nahm sich viel Zeit, die kleine, aber äußerst interessierte Schülergruppe auch hinter die Kulissen schauen zu lassen und erzählte anschaulich, wie das Gebäude nach den demokratischen zwanziger-Jahren als Machtzentrale der Nationalsozialisten das Leben der Bürger regelte. Dieser spannende Termin hat den Kurs fit gemacht für die geplanten Zeitzeugenbefragungen. Dazu wünschen sich die Schüler:innen von ihrer Schule einen ganzen Projekttag, um sich mit den Aussagen und den Protokollen der Verfolgten intensiver auseinanderzusetzen und um diese in eine eigene Ausstellung einbauen zu können. Man kann jetzt schon gespannt sein.